Die Arbeitsgemeinschaft aus AlbrechtConsult und Trafficon wurde damit beauftragt, die Spezifikation für das zukünftige Verkehrsmanagementsystem zu erstellen und im weiteren Projektverlauf das Vergabeverfahren sowie die Realisierung zu begleiten.
Das zentrale Verkehrsmanagementsystem wird so gestaltet, dass es offen, flexibel und skalierbar ist. Dadurch können nach und nach verschiedene Regionen Baden-Württembergs in das System aufgenommen werden. Zudem bleibt immer die Möglichkeit, die Software zu erweitern und zusätzliche Datenquellen einfach und effizient anzuschließen.
Für die Zukunft werden nicht nur klassische Strategien berücksichtigt, sondern auch neue Anwendungen, die C-ITS-Technik nutzen. Die Managementzentrale wird dabei eine essenzielle Rolle insbesondere im regionalen Verkehrsmanagement übernehmen, um landesweit einheitliche Lösungen für den Verkehr und die Mobilität zu gewährleisten und langfristig isolierte Einzelmaßnahmen zu vermeiden.
Das zentrale Verkehrsmanagementsystem des Landes Baden-Württemberg soll in Metropolregionen und bedeutsamen Netzabschnitten zur Anwendung gebracht werden, um in Zukunft sowohl das Verkehrsangebot als auch die -nachfrage situationsbedingt bestmöglich zu steuern.