Floating Car Data (FCD) als Baustein zur Zukunft der Mobilität: Von 2011 bis 2014 untersuchte Trafficon zusammen mit seinen Projektpartnern wie und wofür sich Echtzeit-Fahrzeugdaten im österreichischen Verkehrssektor einsetzen lassen.
Testfeld zur flächendeckenden Verkehrsdatenerfassung mit Floating Car Data
Der Beginn einer dynamischeren Zukunft.
In der Anfangsphase des Projekts wurde eine FCD-Plattform konzipiert. Die Anforderungen und Aufgaben: verschiedene Datenquellen integrieren, aktuelle und historische Verkehrslageberechnungen durchführen und Abfragen ermöglichen.
Im Gegensatz zu bisherigen Studien wurden verschiedenste Verkehrsmittel zur Datengewinnung herangezogen. Neben Flottendaten von Taxis, Einsatzfahrzeugen, Bussen und LKWs wurden auch Privat-PKWs mit fahrzeugseitiger Sensorik ausgestattet. Auch die eingesetzten Technologien zur GPS Erfassung wurden evaluiert. Onboard-Units, Plug-In GPS oder Smartphones wurden eingesetzt. Bewegungs- und Betriebsdaten wurden direkt aus dem Verkehr übertragen, ausgelesen und prozessiert.
Daraus wurden typische Bewegungs- und Verhaltenmuster unterschiedlicher Fahrzeugarten abgeleitet – die Grundlage zur Verkehrsmodellbildung. Dank der Herangehensweise waren die Ergebnisse besonders umfassend und repräsentativ: sie lieferten wertvolle Informationen über die Verkehrsqualität und -verteilung im gesamten Bundesland Salzburg.
Die Handlungsempfehlungen zum Einsatz von Floating Car Data für die Salzburg Research umfassten allerdings nicht nur technische Aspekte. Im Rahmen des Projekts wurden außerdem Anonymisierungsmaßnahmen implementiert um eine vollständige Übereinstimmung mit EU-Datenschutzrichtlinien zu gewährleisten. Auch Dienstleistungen zur FCD-Modellierung wurden bearbeitet und modellhaft in einigen Showcases umgesetzt. Abschließend wurde eine umfassende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt.
Im Gegensatz zu bisherigen Studien wurden verschiedenste Verkehrsmittel zur Datengewinnung herangezogen. Neben Flottendaten von Taxis, Einsatzfahrzeugen, Bussen und LKWs wurden auch Privat-PKWs mit fahrzeugseitiger Sensorik ausgestattet. Auch die eingesetzten Technologien zur GPS Erfassung wurden evaluiert. Onboard-Units, Plug-In GPS oder Smartphones wurden eingesetzt. Bewegungs- und Betriebsdaten wurden direkt aus dem Verkehr übertragen, ausgelesen und prozessiert.
Daraus wurden typische Bewegungs- und Verhaltenmuster unterschiedlicher Fahrzeugarten abgeleitet – die Grundlage zur Verkehrsmodellbildung. Dank der Herangehensweise waren die Ergebnisse besonders umfassend und repräsentativ: sie lieferten wertvolle Informationen über die Verkehrsqualität und -verteilung im gesamten Bundesland Salzburg.
Die Handlungsempfehlungen zum Einsatz von Floating Car Data für die Salzburg Research umfassten allerdings nicht nur technische Aspekte. Im Rahmen des Projekts wurden außerdem Anonymisierungsmaßnahmen implementiert um eine vollständige Übereinstimmung mit EU-Datenschutzrichtlinien zu gewährleisten. Auch Dienstleistungen zur FCD-Modellierung wurden bearbeitet und modellhaft in einigen Showcases umgesetzt. Abschließend wurde eine umfassende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt.
Ausblick
Anhand der gewonnenen Erkenntnisse konnte Trafficon wegweisende Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Einsatz von Floating-Car-Data im Verkehrsgeschehen erarbeiten. Belastbare Echtzeit-Fahrzeugdaten bilden heutzutage die Basis für eine Vielzahl moderner Mobilitätsdienste wie beispielsweise das dynamische Verkehrsmanagement. Um auf aktuelle Gegebenheiten im Straßennetz reagieren zu können sind flächendeckende Informationen zur Verkehrslage unabdingbar. In der Modellregion Salzburg wurde damals mit dem Projekt der Grundstein für zukunftsfähige Mobilität gelegt.
Auftraggeber | Salzburg Research Forschungsgesellschaft GmbH |
Fördergeber | Österreichischer Klima und Energie Fond |
Projektlaufzeit | 10/2011-12/2014 |