Die Zukunft der Mobilität durch Teamarbeit weiterdenken: Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg sowie die Stadt Freiburg versuchen genau das mit dem Mobi-Data BW Hackathon wahr werden zu lassen - und wir helfen dabei. Ziel des Projekts ist es, durch Zusammenarbeit und branchenübergreifendes Innovationsdenken zu neuen, zukunftsorientieren und kreativen Mobilitätslösungen zu gelangen. Die Einzigartigkeit dabei? Kreative Köpfe und Entwickler:innen werden mit den Verantwortlichen im Verkehrswesen und Datenbereitstellern zusammengebracht, um das Maximum an Potenzial für neue Ideen in Sachen Mobilität herauszuholen.
Co-Working-Prozess zur Entwicklung datenbasierter Mobilitätsinnovationen
Innovationshacker:innen auf Angriff
Das Vorhaben wurde in drei Phasen unterteilt. Am Beginn des Projekts stand die Ausarbeitung der sogenannten Challenges. Hier ging es darum, geeignete Innovationspaten aus der Mobilitätsbranche zu finden, die im Zuge zweier Workshops aktuelle Herausforderungen und Problemstellungen aus den Bereichen Verkehr und Mobilität formulierten und abstimmten. Zusätzlich galt es auch Partner zur Datenbereitstellung – neben der Landesdatenplattform MobiData BW – ausfindig zu machen und diese zu überzeugen, ihre Daten im Sinne der OpenData-Strategie für das Vorhaben bereitzustellen.
Parallel zu diesen Prozessen lief das Marketing auf Hochtouren. Das Team für die Ausarbeitung der Fragestellungen zu finden, war eine Sache – wer aber nimmt sich dieser dann an? Es wurden also potenzielle Teilnehmer:innen und Interessenten gesucht, die bei Phase Zwei des Projekts, der Ideenfindung, mitmachten. Der Andrang war groß: Student:innen, Freiberufler, Start-Ups – all diejenigen, die mit Softwareentwicklung und Mobilität im engen Kontakt standen, waren angesprochen. Der perfekte Grundstock, um sich den Herausforderungen zu stellen.
In Phase Zwei ging es am letzten November Wochenende ans Eingemachte. Kluge Kreativköpfe bildeten Teams und bearbeiteten gemeinsam mit ihren Innovationspaten die gesellschaftlichen Mobilitätsherausforderungen mit Bravour. Dieser Part war wohl nicht nur eine der wichtigsten im Gesamtprozess, sondern auch überaus spannend anzusehen.
Seine Krönung bekommt der Ideenfindungsprozess in Phase Drei – im wahrsten Sinne des Wortes!
Die sogenannte Innovationsphase hat es sich zum Ziel gemacht, die tollsten und kreativsten Ansätze aus Phase zwei weiterzubringen Eine fachgerechte Jury, die sich aus Experten der Mobilitätsbranche zusammensetzte, hatte am letzten Tag des MobiData BW Hackathons sieben Lösungsansätze ausgewählt, deren Teams sich nun für die Innovationsphase qualifizierten. Diese werden nach erfolgreich eingereichtem Förderantrag vom Ministerium für Verkehr finanziell unterstützt – mit nicht weniger als 25.000€ - sodass die Innovationskonzepte vom Erfinderteam im direkten Anwendungsfeld weiter ausgearbeitet werden können.
Unsere Leistungen
Wir als Trafficon waren maßgeblich an allen Prozessen beteiligt. Neben Projektmanagement und Steuerungsaufgaben wie die gesamte Kommunikation, Organisation und Dokumentation rund um das Projekt, übernahmen wir auch inhaltliche Punkte in der Umsetzung.
Dazu zählen beispielsweise
Dazu zählen beispielsweise
• die Akquise von Innovationspaten,
• die inhaltliche Unterstützung bei der Formulierung der Challenges,
• die Akquise von Datenbereitstellern,
• die inhaltliche Unterstützung in Marketing und PR sowie
• die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Antragsphase für die Förderung der neuen Mobilitätskonzepte.
• die inhaltliche Unterstützung bei der Formulierung der Challenges,
• die Akquise von Datenbereitstellern,
• die inhaltliche Unterstützung in Marketing und PR sowie
• die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Antragsphase für die Förderung der neuen Mobilitätskonzepte.
Bei der Organisation rund um Phase Zwei – dem MobiData BW Hackathon – standen wir, nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation, vor einer vermeidlich großen Herausforderung. Doch schlicht nach dem Motto „Wir lassen uns nicht unterkriegen“ suchten wir nach einer Lösung. Nach eingehender Recherche, Vergleichen und Tests fanden wir schlussendlich eine Plattform, mit deren Hilfe wir die virtuelle Version der Veranstaltung durchführen konnten. Und das Beste daran – dem ursprünglich geplanten „Präsenzevent“ stand die neue virtuelle Veranstaltung in nichts nach. Im Gegenteil: Durch diese Form des Hackathons wurde seine Einzigartigkeit nochmals unterstrichen.
Branchenübergreifende Vernetzung von Menschen: so wird Innovation kreiert und Mobilität auf neue Wege gebracht. Unsere Innovationshacker:innen haben es bewiesen – wie so oft, sind Teamarbeit und vernetztes Denken der Schlüssel zum Erfolg.