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Ankündigungen Unternehmen Februar 28, 2023
Trafficon NewsLETTER
März 2023

GI_Salzburg23
Wie zuletzt angekündigt, haben wir an unseren Spezialforen der GI_Salzburg23 getüftelt.
Hier ein kleiner Überblick, welche Themen im Fokus stehen werden:
Hier ein kleiner Überblick, welche Themen im Fokus stehen werden:
• DVFO - Digitale Verkehrsflussoptimierung Stuttgart
• Digitalisierung im Radverkehr – Wie Daten ihren Weg in Anwendungen finden
• Geodaten im Straßenverkehr
• Digitalisierung im Radverkehr – Wie Daten ihren Weg in Anwendungen finden
• Geodaten im Straßenverkehr
TEAM NEWS

(WIEDER) MIT AN BORD
Weil wir letztes Jahr so super Praktikant:innen hatten , durften wir diese natürlich nicht gehen lassen: Benjamin Fernerberger bleibt uns somit als Webentwickler erhalten, Julia Helminger im Bereich Datenschutz und IP-Management. Seit Anfang Jänner ist auch Artur Lupp im Team Trafficon Salzburg, er ist seitdem zuständig fürs UX Design. Und ganz besonders freut uns, Conni Öhlwerther nach ihrer Babypause wieder bei uns im Büro zu begrüßen =).

Farewell Eva
Nach über vier Jahren verlässt uns mit Eva Westermeier eine Projektleiterin, die uns ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Direkt nach dem Studienabschluss bei uns begonnen, war sie im DATA-Bereich mit ihrer herausragenden Arbeit eine großartige Bereicherung. Eva hat in ihrer Zeit bei Trafficon eine immense Weiterentwicklung hingelegt – fachlich und persönlich. Liebe Eva, wir werden dich sehr vermissen und wünschen dir nur das Allerbeste für deine neue berufliche Herausforderung in München. Und wenn du mal in der Nähe bist, schau vorbei, um 15 Uhr gibt es fast immer Kuchen 😉.

Plausibel analysiert
Unser Softwareentwickler Florian Feik hat sich in seiner Masterarbeit “Anomaly Detection in Aggregated Road Traffic Counts” mit der Plausibilitätsanalyse von Daten aus stationären Verkehrszählstellen beschäftigt. Das Ziel, zwischen korrekten und fehlerhaften Zähldaten zu unterscheiden, konnte durch den kombinierten Einsatz verschiedener Methoden aus dem Bereich Data Science und Time Series Analysis erfolgreich erreicht werden. Mit Hilfe der entwickelten Software können fehlerhafte Zeitabschnitte in den Datensätzen nun besser erkannt werden. Dies trägt dazu bei, dass die Daten dieser Verkehrserhebungen eine bessere Datengrundlage für weiterführende Analysen und Planungen liefern können.

STROM SPAREN, CO2 EINSPAREN
Nicht zuletzt seit den Herausforderungen des letzten Jahres haben wir an unseren Standorten eine kleine Stromspar-Offensive gestartet:
Dazu mussten wir zuerst unseren Stromverbrauch messen und visualisieren, um zu sehen, wo Einsparpotenziale liegen. Bei unseren acht Schreibtischlampen lag der Verbrauch pro Stunde bei 2400 Watt. Mit dem Austausch auf LED benötigen diese nur noch 288 Watt/h. Um unseren Standby-Verbrauch zu minimieren, haben wir im Salzburger Büro einen Schalter installiert, über den wir alle nicht benötigten Stromverbraucher über Nacht abschalten können. Im Münchner Büro gibt es Zeitschaltuhren, die ebenfalls den Standby-Betrieb minimieren, die Einsparung liegt bei ca. 250 Watt/h. Pro Jahr sparen wir so ca. 1500 KW/h mit der Vermeidung von Standby-Betrieb und durch die LED-Beleuchtung etwa 900 kW/h. Ganz schön ordentlich, wie wir finden. Rein wirtschaftlich betrachtet rechnet sich diese Investition nach ca. 1,5 Jahren.
Dazu mussten wir zuerst unseren Stromverbrauch messen und visualisieren, um zu sehen, wo Einsparpotenziale liegen. Bei unseren acht Schreibtischlampen lag der Verbrauch pro Stunde bei 2400 Watt. Mit dem Austausch auf LED benötigen diese nur noch 288 Watt/h. Um unseren Standby-Verbrauch zu minimieren, haben wir im Salzburger Büro einen Schalter installiert, über den wir alle nicht benötigten Stromverbraucher über Nacht abschalten können. Im Münchner Büro gibt es Zeitschaltuhren, die ebenfalls den Standby-Betrieb minimieren, die Einsparung liegt bei ca. 250 Watt/h. Pro Jahr sparen wir so ca. 1500 KW/h mit der Vermeidung von Standby-Betrieb und durch die LED-Beleuchtung etwa 900 kW/h. Ganz schön ordentlich, wie wir finden. Rein wirtschaftlich betrachtet rechnet sich diese Investition nach ca. 1,5 Jahren.
NEUE PROJEKTE

KOOPERATIVES VERKEHRSMANAGEMENT
In Hessen wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen Hessen Mobil und der ivm GmbH zum Aufbau einer Verkehrsmanagementzentrale in der Region Frankfurt RheinMain unterzeichnet und dazu eine interessante Pressemitteilung veröffentlicht.

UNSER SPEZIALGEBIET
Im Januar 2023 fand der Kick-Off Workshop des EU-Horizon Projekts PISTIS am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin statt. Wie zuletzt berichtet übernehmen wir dabei die Entwicklung eines Demonstrators, der die Use Cases „Urban Analytics“ und „Corporate Mobility Management“ und somit unsere Kernkompetenz im Mobilitätsbereich abbildet.

DATENSATZ MIT PUNKT UND KOMMA
Die Web-Anwendung Verkehrsdatenerfassung, die in Tirol, Salzburg und Kärnten in Betrieb ist, gibt es seit Dezember jetzt auch für Vorarlberg.

MOBILITÄT GANZ NACH BEDARF
Der Bedarfsverkehr im Gebiet des VGN geht in die zweite Runde! Bis April 2021 erarbeiteten wir gemeinsam mit dmo die Machbarkeitsstudie "Zentrale Dispositionszentrale und integrierte Buchungsfunktionen in die VGN-App". Seit Oktober 2022 begleiten wir den VGN bei der Umsetzung des Vorhabens: 11 Aufgabenträger und zahlreiche Verkehrsunternehmen sollen bis Anfang 2024 über die notwendigen digitalen Werkzeuge verfügen, um ihren Bürger:innen ein lückenloses ÖPNV-Angebot anbieten zu können, ganz nach individuellem Bedarf . Hierzu unterstützen wir z. B. bei der Ermittlung von Anforderungen für die Entwicklung einer Dispositionssoftware sowie bei der Integration in die App des Verbunds. Ab 2024 heißt es dann in Teilen des Verbunds: Mobilitelefon in die Hand, App aufrufen, informieren, Bedarfsverkehr buchen und losfahren!

Und weiter geht der C-ITS ROLLOUT
Wir sind bereits seit Januar 2022 als Projektsteuerer für die Stadt Frankfurt am Main im Einsatz, kooperative Systeme zwischen den öffentlichen Verkehrsdienstleistern und den Betreibern der Straßeninfrastruktur, voranzubringen. Im Herbst 2022 haben wir, mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main und dem Straßenverkehrsamt Frankfurt am Main sowie der TraffiQ, begonnen, einen EU-Förderantrag zu verfassen. Ziel des Antrags ist der Roll-Out weiterer C-ITS Anlagen und der ÖV-Bevorrechtigung von Bussen auf einer ausgewählten Teststrecke. Er bildet gemeinsam mit anderen Städten in Deutschland und unter Leitung der Bundesanstalt für Straßenwesen das Projekt „C-Roads Germany Phase 3“.
PROJEKTABSCHLÜSSE

RADROUTING AUF NEUEN WEGEN
Der Radroutenplaner Hessen ist seit 2007 online und ständig in Evolution. Pünktlich zum Start der Radsaison ist es soweit und die App des Radroutenplaners geht in Betrieb. Ab 31. März wird diese als Download zur Verfügung stehen. Hier geht es zur Desktop-Version.

BESSER ANS ZIEL. MIT VIELMOBIL.
Wer nachhaltig und verantwortungsvoll am Verkehr teilnehmen will, stößt leicht an seine Grenzen. Wo staut es sich aktuell und ist die kürzeste Route eigentlich auch die schnellste? Wo kann man sein Auto parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren? Welche Strecke eignet sich mit dem Fahrrad am besten?
Mit dem von der ivm GmbH betriebenen multimodalem Auskunftssystem Vielmobil für die Region Frankfurt RheinMain soll den Verkehrsteilnehmer:innen geholfen werden, die optimale Route bzw. Alternativen zum Autoverkehr zu finden. Das Vielmobil-Update inklusive Verkehrslage- und Verkehrslenkungsinformationen geht mit Frühjahr 2023 in Betrieb: www.vielmobil.info/
Mehr Infos zum Projekt gibt es auf unserer Website.
Mehr Infos zum Projekt gibt es auf unserer Website.

Auf der zielgeraden
Der Verband Region Stuttgart hat im Dezember 2022 die regionale Verkehrsmanagementzentrale eingeweiht, welche im Januar dieses Jahres in den Probebetrieb ging.