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Ankündigungen Unternehmen Juni 14, 2021
Trafficon NewsLETTER
JUNI 2021
WIR SEHEN UNS!
Es ist entschieden: Die Agit 2021 findet hybrid statt! Am Mittwoch, den 07. Juli, gibt es die Gelegenheit, Live an der naturwissenschaftlichen Fakultät in Salzburg vor Ort teilzunehmen. Natürlich können alle Sessions auch online besucht werden. Wir hoffen beidermaßen viele bekannte Gesichter zu sehen. Hier eine kleine Übersicht über unsere diesjährigen Vorträge:
Visual Analytics Plattform - Wirkungsanalysen Verkehr, Verkehrsmanagement, Umwelt | Gernot Pucher | Mehr
Session: C12: Urbane Planung im Smart City Context
Datum & Ort: 07.07.2021, 10:00 - 10:45, C - Online Sessions
SCHOOL Strategiewechsel durch open-data-orientierte Lösungen | Dr. Stefan Krampe | Mehr
Session: A21: Open Source Lösungen und Anwendungen
Datum & Ort: 08.07.2021, 9:00 - 9:45, A - Online Sessions
Einfluss teilautomatisierter Fahrfunktionen auf die Verkehrssicherheit – Ergebnisse aus der Fahrstudie GENDrive | Eva Westermeier | Mehr
Session: B23: Verkehrstechnik - Planung - Routine
Datum & Ort: 08.07.2021, 11:00 - 11:45, B - Online Sessions
Visual Analytics Plattform - Wirkungsanalysen Verkehr, Verkehrsmanagement, Umwelt | Gernot Pucher | Mehr
Session: C12: Urbane Planung im Smart City Context
Datum & Ort: 07.07.2021, 10:00 - 10:45, C - Online Sessions
SCHOOL Strategiewechsel durch open-data-orientierte Lösungen | Dr. Stefan Krampe | Mehr
Session: A21: Open Source Lösungen und Anwendungen
Datum & Ort: 08.07.2021, 9:00 - 9:45, A - Online Sessions
Einfluss teilautomatisierter Fahrfunktionen auf die Verkehrssicherheit – Ergebnisse aus der Fahrstudie GENDrive | Eva Westermeier | Mehr
Session: B23: Verkehrstechnik - Planung - Routine
Datum & Ort: 08.07.2021, 11:00 - 11:45, B - Online Sessions
DATENSCHATZSUCHE
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat mit der Förderlinie MobiArch BW ein Förderprogramm aufgelegt, dass neue Mobilitätsdatenpotenziale freisetzen soll. Von 2019 bis 2021 wurden sieben Förderprojekte umgesetzt - mit einem Ziel, steigende Mobilitätsbedürfnisse mit weniger Verkehr abzudecken. Trafficon begleitete die begünstigten Projekte in Fachthemen (z. B. Datenschutz, Interoperabilität, Geschäftsmodelle), unterstützte den Auftraggeber bei der Evaluation der Projektumsetzung und übernahm Aufgaben in den Bereichen Wissens- und Ergebnistransfer.
Die sieben Projekte werden nun innerhalb einer digitalen Veranstaltungsreihe präsentiert. Jeden Freitagmorgen, 9:00 bis 10:30 Uhr, von 11.06.2021 bis 09.07.2021. Im Fokus: Mobilitätsdaten und ihre Nutzungsmöglichkeiten für Kommunen, Unternehmen und viele andere. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die sieben Projekte werden nun innerhalb einer digitalen Veranstaltungsreihe präsentiert. Jeden Freitagmorgen, 9:00 bis 10:30 Uhr, von 11.06.2021 bis 09.07.2021. Im Fokus: Mobilitätsdaten und ihre Nutzungsmöglichkeiten für Kommunen, Unternehmen und viele andere. Die Teilnahme ist kostenlos.
TEAM
GESUCHT UND GEFUNDEN
Vielleicht haben Sie es ja mitbekommen, wir haben in letzter Zeit recht intensiv Personal am Standort Salzburg gesucht und schlussendlich auch gefunden! Voller Freude können wir nun erzählen: Seit Mai unterstützen Matthias Doppelmayer und ab Juni Kilian Finger zusammen mit seiner flauschigen Begleitung Marple die Belegschaft.
SO SEHEN SIEGER AUS
Yej! Beim App-Run der Salzburger ARGE Betriebssport gewann Trafficon die Wertung des aktivsten Firmenteams! Wir hatten gewaltig viel Spaß bei der Teilnahme – unser erstes vorsichtiges, abstandsreiches Wiedersehen an der frischen Luft nach langem Lockdown. Jetzt freuen wir uns natürlich riesig über unseren Gewinn: Ein gemeinsames Grillfest im Restaurant Josef. Mit viel Motivation und starkem Zusammenhalt kann eben auch ein kleines Unternehmen alles erreichen!
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NEUE PROJEKTE
KLEINER SCHUBSER, GROSSE WIRKUNG
Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts DyMoN (Dynamic Mobility Nudge: Shaping sustainable urban mobility behaviour with real-time, user-generated and public open data) werden in den nächsten drei Jahren digitale Dienste zum situationsbezogenen Nudging für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten konzipiert, umgesetzt, getestet und evaluiert.
Unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und aktueller Faktoren wie z. B. Wetter kann im richtigen Moment der entscheidende, maßgeschneiderte Impuls zur nachhaltigen Mobilität gegeben werden. Für die planerische Ebene entwickeln wir ein Smart-City-Dashboard, das zusammen mit einer Bürger:innen-App in einer Feldstudie in Salzburg zum Einsatz kommt.
Unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und aktueller Faktoren wie z. B. Wetter kann im richtigen Moment der entscheidende, maßgeschneiderte Impuls zur nachhaltigen Mobilität gegeben werden. Für die planerische Ebene entwickeln wir ein Smart-City-Dashboard, das zusammen mit einer Bürger:innen-App in einer Feldstudie in Salzburg zum Einsatz kommt.
VERKEHR OHNE ÜBERFLUSS
Im Projekt digitale Verkehrsflussoptimierung Stuttgart werden Strategien und ein technisches System für emissionsabhängiges Verkehrsmanagement entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erfassung kritischer Fahrzustände und Verkehrsverstetigung. So sollen der Verkehrsfluss langfristig optimiert, Emissionen und Immissionen reduziert und die Luftqualität verbessert werden.
Zusammen mit dem Auftraggeber, der Integrierten Verkehrsleitzentrale Stuttgart (IVLZ), und unseren Projektpartnern und Unterauftragnehmern wird das Projekt bis voraussichtlich Juni 2022 umgesetzt. Das Data Team wird eine Visual Analytics Plattform und ein Verkehrskorrelationsmodell beisteuern; Trafficon Consulting übernimmt die übergreifende Projektsteuerung.
Zusammen mit dem Auftraggeber, der Integrierten Verkehrsleitzentrale Stuttgart (IVLZ), und unseren Projektpartnern und Unterauftragnehmern wird das Projekt bis voraussichtlich Juni 2022 umgesetzt. Das Data Team wird eine Visual Analytics Plattform und ein Verkehrskorrelationsmodell beisteuern; Trafficon Consulting übernimmt die übergreifende Projektsteuerung.
AUTOPILOTVERSUCH
Die Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern errichten ein Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren. Am 19.03. startete das Pilotprojekt TEMPUS, das die Verkehrssicherheit erhöhen und den Verkehrsfluss verbessern soll. Es wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 30 Monate lang mit rund 11 Mio. Euro gefördert. Unter der Federführung des Mobilitätsreferats der LH München arbeiten rund ein Dutzend Projektpartner aus Verwaltung, Forschung, Wirtschaft und Industrie bei TEMPUS mit.
Trafficon Consulting erarbeitet zuständigkeitsübergreifende Verkehrsstrategien und eine Referenzarchitektur für das Testfeld. Darüber hinaus ist geplant, dass das Geoservice-Team Verkehrslageberechnung & strategiekonformes Routing bereitstellt und Trafficon Data bei der Erzeugung fahrstreifenfeiner Straßengraphen aus FCD-Trajektorien (Lanes) unterstützt.
Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Trafficon Consulting erarbeitet zuständigkeitsübergreifende Verkehrsstrategien und eine Referenzarchitektur für das Testfeld. Darüber hinaus ist geplant, dass das Geoservice-Team Verkehrslageberechnung & strategiekonformes Routing bereitstellt und Trafficon Data bei der Erzeugung fahrstreifenfeiner Straßengraphen aus FCD-Trajektorien (Lanes) unterstützt.
Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
ABGESCHLOSSENE PROJEKTE
ZEICHEN SETZEN
Im Juni werden wir gemeinsam mit der P+R GmbH das Projekt D2W2 - Digitalisierte dynamische Wegweisung für P+R-Anlagen in München abschließen. Das Vorhaben wurde über die Förderrichtlinie des BMVI zur „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ gefördert und im Rahmen des umweltsensitiven Verkehrsmanagements umgesetzt. In knapp zwei Jahren Projektlaufzeit wurde ein neues Ansteuerungs- und Verwaltungssystems für P+R-Anlagen aufgebaut, die dynamischen Anzeigeschilder teilweise erneuert und die Weitergabe der Parkdaten über den MDM (Mobilität-Daten-Marktplatz) eingerichtet.
So werden hoffentlich möglichst viele Autofahrer:innen dazu motiviert, die P+R Angebote zu nutzen und einen Beitrag zur Verkehrsentlastung und Verringerung der Schadstoffkonzentration leisten.
So werden hoffentlich möglichst viele Autofahrer:innen dazu motiviert, die P+R Angebote zu nutzen und einen Beitrag zur Verkehrsentlastung und Verringerung der Schadstoffkonzentration leisten.
TIEFE EINBLICKE, GUTE AUSBLICKE
Demnächst steht auch die Abnahme unserer Visual Analytics Plattform "Straßen NRW" für die Verkehrszentrale Nordrhein-Westfalen an. Mit der entwickelten Webanwendung können Floating Car Daten (FCD) auf dem Autobahnnetz flexibel analysiert und zur Beantwortung unterschiedlichster verkehrlicher Fragestellungen genutzt werden. Mit wenigen Klicks können sowohl detaillierte minütliche Geschwindigkeitsganglinien eines Tages oder jährliche Key-Performance-Indikatoren wie Verlustzeiten oder Stauminuten für frei definierbare Strecken berechnet, dargestellt und exportiert werden. Damit man trotz großer Datenmengen nur wenige Sekunden auf Berechnungsergebnisse warten muss, werden innovative Big-Data-Technologien eingesetzt.
A TRAFFICON STORY
Stromaufwärts bei Trafficon
Es ist wieder so weit – wir wollen wieder über unsere Nachhaltigkeitsthemen reflektieren; aber first things first:
Ich habe Verstärkung! Dominik unterstützt mich von nun an bei der inhaltlichen Recherche und Aufarbeitung der Themen für unsere Trafficon Stories. Seit März ist er Teil des Münchner Teams und hoch motiviert mit großen Ideen einen kleinen Fußabdruck zu hinterlassen! Seine große Mission ist „Treating the earth as if we intended to stay“. Durch sein Studium in Umweltingenieurswesen ist er sozusagen „der perfekte Fang“ für das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Nicht nur das Nachhaltigkeitsteam hat sich seit dem letzten Beitrag verändert, auch mit der Themenwahl sind wir dieses Mal anders vorgegangen. Wir haben nicht einfach irgendein Thema ausgewählt, sondern ganz demokratisch im Team darüber abgestimmt, womit wir uns diesmal beschäftigen sollen. Die Mehrheit hat gesprochen – Strom soll‘s also sein!
Ich habe Verstärkung! Dominik unterstützt mich von nun an bei der inhaltlichen Recherche und Aufarbeitung der Themen für unsere Trafficon Stories. Seit März ist er Teil des Münchner Teams und hoch motiviert mit großen Ideen einen kleinen Fußabdruck zu hinterlassen! Seine große Mission ist „Treating the earth as if we intended to stay“. Durch sein Studium in Umweltingenieurswesen ist er sozusagen „der perfekte Fang“ für das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Nicht nur das Nachhaltigkeitsteam hat sich seit dem letzten Beitrag verändert, auch mit der Themenwahl sind wir dieses Mal anders vorgegangen. Wir haben nicht einfach irgendein Thema ausgewählt, sondern ganz demokratisch im Team darüber abgestimmt, womit wir uns diesmal beschäftigen sollen. Die Mehrheit hat gesprochen – Strom soll‘s also sein!
So weit, so gut. Wo fangen wir also an mit unserer Reflexion? Diskussionen rund um Stromerzeugung und deren negativen Auswirkungen (Klimaerwärmung, Luftverschmutzung, Waldschäden – um nur einige offensichtliche zu nennen) sind uns nur allzugut bekannt. Nachhaltige Lösungen zur Stromgewinnung durch erneuerbare Energien scheinen das Problem in der Theorie zwar zu lösen, doch in der Praxis ist es wohl keineswegs so einfach, wie von uns Endverbrauchern vielleicht angenommen. Insbesondere der übermäßige Energieverbrauch in Wohlstandsstaaten (wie auch bei uns) und die Tatsache, dass die Nachfrage an Energie das Angebot an grünen Ressourcen weitaus übersteigt, wiegen besonders schwer. Auch Fragen nach der Errichtung von Solar- und Windparks sowie der Verteilung des Stroms sorgen teils für heftige Diskussionen im Diskurs der Energiewende.
Sie merken schon, ganz so simpel ist das mit dem nachhaltigen Stromverbrauch leider nicht. Was können wir also tun, um das Thema Energie als Gesellschaft ganzheitlich ressourcenschonend(er) zu gestalten und so die Umwelt zu entlasten? Vor allem in Hinblick auf die laufende Digitalisierung ist das natürlich weltweit eine riesen Debatte, in der unsere kleine Unternehmensdimension wohl nur einen mäßigen Beitrag leisten kann – aber wo würden wir hinkommen, wenn alle so denken? Was können wir als Firma tun, um unserem Energieverbrauch zu reduzieren?
Sie merken schon, ganz so simpel ist das mit dem nachhaltigen Stromverbrauch leider nicht. Was können wir also tun, um das Thema Energie als Gesellschaft ganzheitlich ressourcenschonend(er) zu gestalten und so die Umwelt zu entlasten? Vor allem in Hinblick auf die laufende Digitalisierung ist das natürlich weltweit eine riesen Debatte, in der unsere kleine Unternehmensdimension wohl nur einen mäßigen Beitrag leisten kann – aber wo würden wir hinkommen, wenn alle so denken? Was können wir als Firma tun, um unserem Energieverbrauch zu reduzieren?
Wir haben recherchiert. Wir haben abgewogen. Wir haben Schlüsse gezogen. Den ein oder anderen Aspekt für weniger Energieverbrauch im Betrieb gibt es da durchaus. Maßnahmen wären unter anderem:
• stromsparende LEDs für die Beleuchtung einzusetzen,
• die Klima- und Heizungsanlage nur wenn nötig laufen zu lassen,
• energiesparende EDV Geräte zu verwenden,
• Geräte nicht im Stand-By Modus zu belassen, sondern den Stecker zu ziehen,
• Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren.
• stromsparende LEDs für die Beleuchtung einzusetzen,
• die Klima- und Heizungsanlage nur wenn nötig laufen zu lassen,
• energiesparende EDV Geräte zu verwenden,
• Geräte nicht im Stand-By Modus zu belassen, sondern den Stecker zu ziehen,
• Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren.
Voller Motivation sind wir an die Sache rangegangen. Dachten uns, wir könnten noch so viel mehr machen, so viel mehr unternehmen, so viel mehr beitragen. Die Wahrheit ist, die meisten dieser Maßnahmen hatten wir bereits (mehr oder weniger) in der Tasche. LEDs ➔ check, Heizung/Klimaanlage ➔ check, moderne EDV Geräte ➔ check, Mitarbeiterawareness ➔ check. So was nun?
Eine hitzige Debatte gab es um Elektrogeräte im Stand-By Modus. Die einen sagen: auf jeden Fall alle Geräte ausstecken, die anderen meinen: Na woher denn, neue Geräte im Stand-By saugen eh kaum noch Strom. Beides hat nach unseren Recherchen seine Berechtigung. Wir müssen zugeben, auch wir ziehen nicht immer alle Stecker, wenn wir das Büro verlassen. Zu unserer Verteidigung muss aber auch gesagt werden, das Thema ist wohl nicht mehr ganz so akut, wie es mal war und der Unterschied kaum noch weltbewegend. Nach neuen EU-Verordnungen dürfen EDV- und Haushaltsgeräte im Wartemodus nicht mehr als ein Watt verbrauchen; das ist in etwa 60 Mal weniger als eine Durchschnittsglühbirne und ein Tausendstel von dem, was eine einsatzbereite Kaffeemaschine pro Stunde benötigt. Hier stellt sich also nun die Frage – ist es uns den Aufwand wert, jedes Mal nach Arbeitsende unter den Tisch zu kriechen, um die Steckerleiste auszuschalten? Ganz einig sind wir uns da firmenintern nicht. Was denken Sie – ist es sinnvoll und wichtig den Stecker zu ziehen oder doch unnötiger Zeitaufwand?
Eine hitzige Debatte gab es um Elektrogeräte im Stand-By Modus. Die einen sagen: auf jeden Fall alle Geräte ausstecken, die anderen meinen: Na woher denn, neue Geräte im Stand-By saugen eh kaum noch Strom. Beides hat nach unseren Recherchen seine Berechtigung. Wir müssen zugeben, auch wir ziehen nicht immer alle Stecker, wenn wir das Büro verlassen. Zu unserer Verteidigung muss aber auch gesagt werden, das Thema ist wohl nicht mehr ganz so akut, wie es mal war und der Unterschied kaum noch weltbewegend. Nach neuen EU-Verordnungen dürfen EDV- und Haushaltsgeräte im Wartemodus nicht mehr als ein Watt verbrauchen; das ist in etwa 60 Mal weniger als eine Durchschnittsglühbirne und ein Tausendstel von dem, was eine einsatzbereite Kaffeemaschine pro Stunde benötigt. Hier stellt sich also nun die Frage – ist es uns den Aufwand wert, jedes Mal nach Arbeitsende unter den Tisch zu kriechen, um die Steckerleiste auszuschalten? Ganz einig sind wir uns da firmenintern nicht. Was denken Sie – ist es sinnvoll und wichtig den Stecker zu ziehen oder doch unnötiger Zeitaufwand?
Einer der wichtigsten Punkte in unserer Recherche war außerdem der Umstieg auf einen nachhaltigen Stromanbieter. Der sogenannte Ökostrom oder grüne Strom wird aus Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie, Erdwärme sowie Biomasse generiert und ist komplett erneuerbar und CO2-neutral. Als ich das gelesen hab‘, war mein erster Gedanke: Ja dann, los gehts, wir steigen um. Aber auf die Euphorie, endlich etwas unternehmen zu können, folgte nach kleiner Enttäuschung eine doch recht positive Überraschung. Wie sich herausstellte, sind sowohl die Standorte in Österreich, als auch der Standort München bereits bei Anbietern, die Strom aus 100 % erneuerbaren Energien beziehen. Also sind wir auch hier gar nicht mal so schlecht aufgestellt.
Lange Rede, kurzer Sinn – wir waren überzeugt davon, eine positive Veränderung in Sachen Energieverbrauch in unserem Unternehmen bewirken zu können. Schnell mussten wir aber feststellen, so viel gibt‘s hier nicht zu tun für uns – und verstehen Sie mich bitte richtig, das sind natürlich erfreuliche Nachrichten. Dennoch ist das Thema hiermit sicher nicht gegessen. Auch wenn wir in unserer kleinen Dimension vielleicht bereits das tun, was getan werden kann, um die Energieversorgung so nachhaltig und umweltbewusst wie möglich zu gestalten, so ist im Großen und Ganzen sicher noch einiges offen. Aber wenn wir jetzt eine Diskussion rund um die umweltlichen Auswirkungen der Digitalisierung anfangen, wäre ein Ende dieses Beitrags heute kaum noch absehbar. Wer weiß, vielleicht könnte das ein Thema für unsere nächste Reflexion werden?
Erzählen Sie doch mal, wie es Ihnen mit dem Thema ergeht. Sind sie bereits Energiesparprofis und haben Tipps für uns?
Lange Rede, kurzer Sinn – wir waren überzeugt davon, eine positive Veränderung in Sachen Energieverbrauch in unserem Unternehmen bewirken zu können. Schnell mussten wir aber feststellen, so viel gibt‘s hier nicht zu tun für uns – und verstehen Sie mich bitte richtig, das sind natürlich erfreuliche Nachrichten. Dennoch ist das Thema hiermit sicher nicht gegessen. Auch wenn wir in unserer kleinen Dimension vielleicht bereits das tun, was getan werden kann, um die Energieversorgung so nachhaltig und umweltbewusst wie möglich zu gestalten, so ist im Großen und Ganzen sicher noch einiges offen. Aber wenn wir jetzt eine Diskussion rund um die umweltlichen Auswirkungen der Digitalisierung anfangen, wäre ein Ende dieses Beitrags heute kaum noch absehbar. Wer weiß, vielleicht könnte das ein Thema für unsere nächste Reflexion werden?
Erzählen Sie doch mal, wie es Ihnen mit dem Thema ergeht. Sind sie bereits Energiesparprofis und haben Tipps für uns?