EVENTS
Ankündigungen Unternehmen April 11, 2021
Trafficon NewsLETTER
April 2021

SAVE THE DATE
Datum merken und Daumen drücken: Die AGIT 2021 wird am 7. und 8. Juli, vorrausichtlich als Hybridveranstaltung, stattfinden! Das Beste aus zwei Welten: bequem von Zuhause aus online teilnehmen oder vor Ort die Atmosphäre in Salzburg genießen (natürlich COVID-konform mit entsprechendem Hygiene Konzept). Trafficon ist mit Vorträgen zu Gendrive, School und Visual Analytics vertreten. Bis zum 25.05. erhalten Sie noch 10 % Frühbucherrabatt für ein Hybrid-Ticket.
TEAM

SO WE MEET AGAIN
Wie wichtig es ist, in Verbindung zu bleiben – diese Erkenntnis haben in letzter Zeit sicherlich viele gehabt. In diesem Sinne haben wir uns vorgenommen, den Kontakt mit ehemaligen Praktikant:innen wieder aufzunehmen.
Ein digitales Wiedersehen gab es im Oktober in München und Ende Februar in Salzburg. Weitere Veranstaltungen sind bereits angedacht. Sind Sie auf der Suche nach qualifiziertem Personal? Gerne geben wir Stellengesuche an unser neu gespanntes Netzwerk weiter!
Ein digitales Wiedersehen gab es im Oktober in München und Ende Februar in Salzburg. Weitere Veranstaltungen sind bereits angedacht. Sind Sie auf der Suche nach qualifiziertem Personal? Gerne geben wir Stellengesuche an unser neu gespanntes Netzwerk weiter!

KAMPF DER KUCHEN
Wieder ein Event ausfallen lassen wegen Corona? Nicht mit uns! Unser jährliches, standortübergreifendes Teamevent fand dieses Jahr leider nur online statt – stand aber seinen Vorgängern in wenig nach. Neben den klassischen Präsentationen zu Projekten, Zielen und Zahlen wurden innerhalb unseres neuen Gameshow Formats “Trafficontest” Spaß und Teambuilding in den Vordergrund gestellt. Wer glauben Sie hat gewonnen? Team Sachertorte, Cremeschitte oder doch Karottenkuchen?

WELCOME ABOARD
Seit kurzem unterstützen Dominik Greiderer in den Bereichen Forschung und Verkehrsmanagement und Luka Moscherosch beim Thema digitale Mobilität die Besatzung in München. Auch in Salzburg wurde neu angeheuert: Nuris Samardžić verstärkt seit März das Software Development Team. Willkommen und Ahoi!
NEUE PROJEKTE

STEIN INS ROLLEN BRINGEN
Die Städte Nürnberg und Stein, sowie der Landkreis Fürth möchten die Verkehrsbelastung reduzieren. Eine knifflige Ausgangslage: Umfahrungsmöglichkeiten sind rar und Kaskadeneffekte nicht unwahrscheinlich. Seit November unterstützen wir die Region bei der Projektsteuerung und Ausschreibung eines umfangreichen intermodalen Verkehrsgutachtens. Verschiedenste Maßnahmen sollen in einem neuen Bewertungsverfahren konzipiert, eingeordnet und in Lösungsstrategien gebündelt werden. Die Vergabe soll noch im Frühjahr 2021 stattfinden. Das Raumplanungs- und Gesamtverkehrskonzept dann in den nächsten zwei Jahren entstehen.

FUNKTIONAL, DIGITAL, REGIONAL
Der VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg) hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine neue Dispositionszentrale für die Koordination des Bedarfsverkehrs in der Region auf die Beine zu stellen. In Zukunft soll interessierten Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen eine zentrale Software angeboten werden. Dadurch wird die Verwaltung vereinfacht, ein effizienteres Angebot geschaffen und der Service für Bürger:innen attraktiver. Trafficon Consulting erstellt gemeinsam mit dem Projektpartner dmo die Machbarkeitsstudie für den VGN und liefert erste technische Lösungskonzepte.

AUTOPILOTVERSUCH
Die Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern errichten ein Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren. Am 19.03. startete das Pilotprojekt TEMPUS, das die Verkehrssicherheit erhöhen und den Verkehrsfluss verbessern soll. Es wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 30 Monate lang mit rund 11 Mio. Euro gefördert. Unter der Federführung des Mobilitätsreferats der LH München arbeiten rund ein Dutzend Projektpartner aus Verwaltung, Forschung, Wirtschaft und Industrie bei TEMPUS mit.
Trafficon Consulting erarbeitet zuständigkeitsübergreifende Verkehrsstrategien und eine Referenzarchitektur für das Testfeld. Darüber hinaus ist geplant, dass das Geoservice-Team Verkehrslageberechnung & strategiekonformes Routing bereitstellt und Trafficon Data bei der Erzeugung fahrstreifenfeiner Straßengraphen aus FCD-Trajektorien (Lanes) unterstützt.
Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Trafficon Consulting erarbeitet zuständigkeitsübergreifende Verkehrsstrategien und eine Referenzarchitektur für das Testfeld. Darüber hinaus ist geplant, dass das Geoservice-Team Verkehrslageberechnung & strategiekonformes Routing bereitstellt und Trafficon Data bei der Erzeugung fahrstreifenfeiner Straßengraphen aus FCD-Trajektorien (Lanes) unterstützt.
Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

HEIMSPIEL: RADLKARTE SALZBURG 4.0
Wer uns kennt, weiß: Radverkehr ist für das Team in Salzburg eine Herzensangelegenheit. Deswegen freut es uns besonders, dass wir von Stadt und Land Salzburg den Auftrag erhalten haben, die Radlkarte zu erneuern! Bereits im April starten wir mit den ersten Terminen – im Herbst soll dann die überarbeitete Version im neuen Gewand online gehen. Wir können es kaum erwarten!
ABGESCHLOSSENE PROJEKTE

HESSENS PÜNKTLICHKEITSBILANZ AUF DEM PRÜFSTAND
Letzten Winter wurde das Projekt SOVIA abgeschlossen: optimierter Verkehrsfluss und umfassende Auskünfte. Die von Trafficon Data entwickelte Webplattform SOVIA ermöglicht signifikante Verbesserungen der Informationslage zu Hessens Autobahnnetz. Sie simplifiziert und beschleunigt nicht nur die Arbeit für Verkehrsmanager:innen durch automatisch generierte Stauanalysen und Pünktlichkeitsbilanzen, sondern trägt durch die daraus abgeleiteten Maßnahmen ganz konkret zur Staureduktion bei.
A TRAFFICON STORY

Trafficon im Einkaufsdilemma
Wer kennt ihn nicht, diesen Moment, in dem alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen werden, weil die Zeit es nicht erlaubt, sie zu berücksichtigen? „Ist ja nur dieses eine Mal…“
Man nimmt sich immer fest vor, nachhaltiger zu leben, nicht mehr dem schnellen Online Einkauf zu verfallen und gut recherchierte Produkte aus dem regionalen Handel zu kaufen. Und wenn man dann schlussendlich vor der Wahl steht, klappt es doch nicht und man bleibt wieder mal beim internationalen Großhändler hängen – Zeitmangel und einem nahezu unschlagbaren Preis geschuldet. Ja, leider kennen wir das nur all zu gut.
Man nimmt sich immer fest vor, nachhaltiger zu leben, nicht mehr dem schnellen Online Einkauf zu verfallen und gut recherchierte Produkte aus dem regionalen Handel zu kaufen. Und wenn man dann schlussendlich vor der Wahl steht, klappt es doch nicht und man bleibt wieder mal beim internationalen Großhändler hängen – Zeitmangel und einem nahezu unschlagbaren Preis geschuldet. Ja, leider kennen wir das nur all zu gut.
Innerhalb unserer Projekte versuchen wir uns für mehr Nachhaltigkeit in Sachen Mobilität und Umwelt zu engagieren. Warum nicht auch im gesamten Firmen-Drumherum auf unseren ökologischen Fußabdruck achten? Wo sollen und können wir da nur anfangen? Das Thema Nachhaltigkeit scheint mittlerweile in allen Lebensbereichen relevant geworden zu sein. Trotzdem ist der Begriff – wie soll ich sagen – etwas SCHWAMMIG und bedeutet in so vielen Kontexten etwas anderes. Ganz grundsätzlich handelt es sich um ein äußerst komplexes Thema, bei dem wir gerade mal so am Anfang stehen. Irgendwo müssen wir allerdings starten. Weshalb wir uns jetzt einfach mal einen Mini-Teil aus dem gesamten Produktszyklus-Nachhaltigkeits-Dilemma rausgepickt haben: Nachhaltigkeit im Sinne von: Den regionalen Handel unterstützen und bei Online Einkäufen auf österreichische/deutsche Anbieter mit klimaneutraler Zustellung achten.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir besonders aktiv online geshoppt. Ein neuer Praktikant, eine neue Mitarbeiterin, ein Umzug ins Home Office – alles war dabei.
Eine Anfrage trudelt ein: „ich bräuchte bitte dies uns das“, meist mit dem entsprechenden Amazonlink bereits beigefügt. Was mache ich? Der beigefügte Link wird angeklickt, kurz abgecheckt, und weiter geht’s in den Warenkorb und zum Kauf. So, der Task ist zwar erledigt, aber so wirklich zufrieden bin ich nicht. Woher kommt das Zeug eigentlich? Hätte ich das vielleicht auch beim Fachhandel in Salzburg bekommen können, oder auf einer österreichischen Website mit CO2 neutraler Zustellung? Nehme ich mir die Zeit und recherchiere, oder aber wähle ich den einfacheren, schnelleren und möglicherweise sogar günstigeren Weg?
Eine Anfrage trudelt ein: „ich bräuchte bitte dies uns das“, meist mit dem entsprechenden Amazonlink bereits beigefügt. Was mache ich? Der beigefügte Link wird angeklickt, kurz abgecheckt, und weiter geht’s in den Warenkorb und zum Kauf. So, der Task ist zwar erledigt, aber so wirklich zufrieden bin ich nicht. Woher kommt das Zeug eigentlich? Hätte ich das vielleicht auch beim Fachhandel in Salzburg bekommen können, oder auf einer österreichischen Website mit CO2 neutraler Zustellung? Nehme ich mir die Zeit und recherchiere, oder aber wähle ich den einfacheren, schnelleren und möglicherweise sogar günstigeren Weg?
Neuer Tag, neue Anfrage, neues Glück: Diesmal geht’s nicht um eine Tastatur für’s Home Office, sondern um Selbstbewässerungstöpfe für unsere Pflanzen im Büro. Mein erster Impuls sagt mir: schnell den Amazonlink aufrufen und die Sache ist erledigt, mein Nachhaltigkeitsinstinkt hingegen schlägt Alarm. Die erste Alternativ-Anlaufstelle: ein österreichischer online Marktplatz mit heimischen Produkten und Händlern sowie CO2-neutraler Zustellung. Schnell stellt sich heraus: Dies bietet sich zwar bei Elektrozubehör und Bürobedarf ganz gut an, Spezial-Gadgets wie Selbstbewässerungstöpfe sind hier aber schwer zu finden. Da muss wohl sorgfältiger recherchiert werden. Und das ist genau der Knackpunkt, an dem es meistens scheitert –Bequemlichkeit und Zeitmangel. Ein klein wenig mehr Zeitaufwand und der Vorsatz zum nachhaltigen Einkauf ist wie weggeblasen. Diesmal bin ich allerdings fest entschlossen. Nach ein wenig nachlesen und grübeln, werden die Blumentöpfe direkt beim Hersteller in Österreich bestellt – Kostenpunkt: ja ein wenig teurer als bei Amazon sind sie schon, dafür aber regional (bzw. wenigstens aus Österreich) und mit klimaneutraler Zustellung bezogen.

Trotz des zunehmenden Trends zur Nachhaltigkeit, sind tatsächliche Alternativen zu Amazon und Co doch recht rar. Ein Problem, dass sicherlich noch gelöst werden muss. Bis dahin hier unsere Idee, wie man künftige „nachhaltigere“ Einkäufe vielleicht ein klein wenig strukturierter und zeiteffizienter angehen könnte: Man nehme eine Excel Tabelle, erstelle eine Liste mit Produkten und erweitere diese Schritt für Schritt mit den jeweiligen regionalen Anbietern. So – jedenfalls in unserer Theorie – bekommt man nach und nach eine ausgewachsene Datenbank – Ok,ok, Datenbank ist möglicherweise ein wenig zu ambitioniert, vielleicht nennen wir sie doch lieber LISTE – auf die man bei Bedarf, und wenn es schnell gehen muss, zurückgreifen kann. Natürlich reicht beim Vorhaben die Unternehmensressourcen nachhaltiger zu beziehen nicht ein einzelner Mitarbeiter aus. Das Ganze muss auch kommuniziert, mit dem Team abgestimmt und in Handlungs- und Denkmuster verinnerlicht werden.
Sie merken, wir haben noch so einiges vor uns. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist mit dieser kurzen Reflexion aber hoffentlich getan – wie sagst man so schön: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Wir haben jedenfalls versucht und ein bisschen an der Nase zu nehmen, und die Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen auch im Einkaufsverhalten zu reflektieren – dabei sind wir, unverkennbar, auf Mankos gestoßen, die wir mit ein bisschen Fleiß und Beharrlichkeit versuchen zu beheben.
Sind Sie bereits Profi im heimischen (Online) Shoppen – was sind Ihre Tipps für uns?
Wir sind gespannt! Bis bald!
Sind Sie bereits Profi im heimischen (Online) Shoppen – was sind Ihre Tipps für uns?
Wir sind gespannt! Bis bald!
