A TRAFFICON STORY

Aus dem TraffiCorona-Alltag: Ein Überraschungsbesuch 

08.12.2020 – 6:30 Uhr: Wecker ausschalten, aufstehen, anziehen, Laptop ein, Kaffee kochen und LOS! Der Arbeitsweg fällt aus, ein kleines Zuckerl, denn vom Bett zum Schreibtisch – oder in meinem Fall zum Küchentisch – ist es allenfalls kürzer als ins Büro. Die Kinder müssen versorgt werden – oder in meinem Fall die Katzen – und schon starten wir in den ersten gemeinsamen Jour Fixe – online versteht sich.  
Ja, mittlerweile wirkt das schon sehr geregelt. Das war allerdings nicht immer so. Chaos und Unsicherheit waren vor allem zu Beginn der Krise unsere stetigen Begleiter im Corona(arbeits)alltag. Organisatorisches war als erstes zu regeln. Putzpläne wurden erstellt (für die wenige Zeit im Büro), firmeninterne Corona-Ampeln eingeführt und Home-Office Regelungen vereinbart. Eine eigene Trafficon-Corona-Task-Force zerbrach sich über Arbeitsgruppen und Ansteckungsrisikos den Kopf und kam am Ende doch zu dem Schluss: Im Lockdown wird’s wohl das Home-Office für alle werden. Organisation und Struktur sind dabei eine Sache, aber was passiert mit den Menschen?   
Homeoffice Katze
Ausprobiert haben wir vieles. In den schwierigen Zeiten von Lockdown, Home-Office und Co den Teamzusammenhalt nicht zu verlieren und unser tolles Betriebsklima nicht aufs Spiel zu setzen, ist aber gar nicht so einfach. Virtuelle Kaffeepausen wurden vereinbart, Corona- konforme Betriebsausflüge organisiert, Überlegungen zu möglichen Online-Treffen angestellt. Eines ist klar: Die soziale Isolation hat den einen oder anderen härter getroffen als erwartet, aber seien wir mal ehrlich, wen belasten mehrere Monate Heimarbeit nicht?   Was können wir also tun, um das Gefühl des Teamzusammenhalts auch in der Ferne aufrecht zu erhalten, oder auch nur in Erinnerung zu rufen?  Wie könnte der heurige Advent ausschauen, oder gar die Weihnachtsfeier? Eine Idee steht im Raum. Die traditionelle Weihnachtsdeko-Nikolaus-Feier im Büro mit dem gesamten Team fällt natürlich aus – ganz darauf verzichten konnten wir aber nicht! 
08.12.2020 – 9:42 Uhr: Der Vormittag nimmt seinen üblichen Home-Office-Corona-Alltags-Lauf. Und plötzlich klingelt es an der Tür: Du fragst dich – wer kann das sein? Hab ich noch was bestellt? Nun ja, du gehst an die Tür und stellst mit etwas überraschtem, aber doch sehr amüsierten Blick fest – der Nikolaus ist da. Ganz nach dem Motto „wo Kuchen ist, ist Hoffnung“ bringt uns der Trafficon-Nikolaus (der Chef höchstpersönlich) mit treuem Helferlein nicht nur was zum Naschen, sondern vor allem Freude und Anerkennung. „Wir sind noch da“ – eine Botschaft, die uns allen verdeutlicht wurde und so klein und unscheinbar sie auch sein mag: Uns TraffiCons wurde wieder vor Augen geführt, wie wir aufeinander Acht geben.   
Ein Nikol(H)ausbesuch der etwas anderen Art – ein schimmernder Lichtblick für graue Zeiten. Eine Geschichte, die uns gezeigt hat, Zusammenhalt zahlt sich aus. Ganz unverhofft einfach mal „Danke!“ und „Du bist uns wichtig!“ zu sagen, hat nicht nur für das Team, sondern auch für das Miteinander in der Ferne großen Wert.  Was das Ganze mit Nachhaltigkeit zu tun hat? Es geht um Menschen – Mitarbeiter, Freunde, Familie und alle drum herum – wie wir uns schützen und unterstützen können, die Lebensumstände anderer in dieser außergewöhnlichen Zeit ein klein wenig verbessern oder einfach füreinander da sein können.  
08.12.2020 – 22:17 Uhr: Wieder ein Tag im Corona Alltag geht zu Ende. Die Ereignisse werden Revue passiert - ein kleines Lächeln liegt mir auf den Lippen.  


Jetzt sind Sie dran! Erzählen Sie doch mal eine Geschichte – was war Ihr lustigstes Home-Office Erlebnis?  
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